Endlich frische Pfifferlinge!
Von Waldspaziergängen und Gourmet-Abenteuern
Im Juni beginnt mit dem Pfifferling für alle Pilzliebhaber die Pilzsaison und der goldgelbe Speisepilz kann zu leckeren Gerichten verarbeitet werden.
Frisch aus dem Wald bringt der Pfifferling eine aromatische Note an Pastagerichte, ist eine beliebte Beilage zu Wild und kann Salate verfeinern.
Inspirationen für köstliche Gerichte mit Pfifferlingen und Tipps zu Kauf und Lagerung der beliebten Pilze finden Sie hier.
Frühe Delikatessen: Pfifferlinge leiten die Pilzsaison ein
Während die meisten anderen Pilze erst ab September im Wald gesucht werden können, beginnt die Saison der Pfifferlinge bereits Mitte Juni.
Je feuchter der Frühling und Sommer bisher waren, desto mehr Pfifferlinge sprießen in den heimischen Wäldern aus dem Boden. Frisch gesammelt und direkt zubereitet schmecken die edlen Speisepilze besonders aromatisch. Die im Supermarkt und Fachhandel erhältlichen Pfifferlinge stammen übrigens überwiegend aus Osteuropa.
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Auf Frische achten
Das beste Aroma haben Pfifferlinge, wenn sie frisch verarbeitet werden. Daher ist es wichtig, beim Kauf auf gute, frische Ware zu achten.
Sollte sich der Rand des Hutes bereits dunkel verfärben, ist der Pilz bereits zu stark ausgetrocknet und hat Aroma verloren. Nicht mehr frische Pfifferlinge erkennen Sie auch an feuchten Stellen am Hut.
Außerdem sollte die Farbe goldgelb sein, wenn Pfifferlinge noch frisch sind.
Lagerung
Nach dem Einkauf lagern Sie die Pilze für maximal zwei Tage im Kühlschrank. Je schneller sie verarbeitet werden, desto mehr Aroma entfalten sie.
Vor der Zubereitung müssen Pfifferlinge gereinigt werden. Das gelingt am besten mit einem Pinsel oder einem trockenen Küchentuch. Das Reinigen unter fließendem Wasser würde dafür sorgen, dass Aromen vom Wasser ausgeschwemmt werden.
Achtung beim selber Sammeln!
Da Pfifferlinge auch in deutschen Wäldern wachsen, können Sie selbstverständlich ab etwa Mitte Juni in Ihrem heimischen Wald auf Pilzsuche gehen. Hierbei sind gute Kenntnisse oder ein Pilzbestimmungsbuch jedoch unverzichtbar. Der Falsche Pfifferling sieht dem Speisepilz nämlich sehr ähnlich, ist jedoch ungenießbar.
Außerdem kann es bei jungen Pilzen leicht zu einer Verwechslung mit dem giftigen Spitzgebuckelten Rauhkopf kommen. Um das zu vermeiden, sammeln Sie besser größere Pfifferlinge.