Spargel mit Kratzete
So ist man den Spargel am Kaiserstuhl
Im Frühjahr lockt vor allem der einheimische Spargel viele Feinschmecker an den Kaiserstuhl. Von Mitte April bis Mitte Juni werden auf den Spargelfeldern rund um Kaiserstuhl und Tuniberg rund 250.000 Tonnen Spargel gestochen. Und es gibt kaum einen Gasthof, der ihn nicht auf seiner Speisekarte hat, ob mit den klassischen badischen Beilagen Kratzete und Kochschinken oder in phantasievollen Varianten.
Die Kratzete ist eine südbadische Spezialität und erinnert an einen dicken, zerrupften Pfannenkuchen. Traditionell wird sie zum Spargel serviert, passt aber auch sehr gut – mit ein bisschen Puderzucker bestäubt – zu Apfelmus oder Obstkompott.
Hier ist ein Rezept für Spargel mit Kratzete:
Zutaten
- 1 kg Kaiserstuhler Spargel
- 4 Eier
- 250 g Mehl
- 250 ml Milch
- Salz, Pfeffer
- Butterschmalz zum Braten
Zubereitung
Den Spargel schälen, die Enden abschneiden und in leicht gesalzenem Wasser bissfest kochen.
In der Zwischenzeit die Kratzete vorbereiten: Eier, Mehl und Milch in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Teig portionsweise in die Pfanne geben und in heißem Fett bei mittlerer Hitze goldbraun braten, dann wenden und auch auf der anderen Seite goldbraun braten, anschließend mit Esslöffel und Gabel in kleine Stücke reißen oder kratzen und weiterbraten. bis sie knusprig sind - daher auch der Name "Kratzete".
Den fertigen Spargel abtropfen lassen und zusammen mit der Kratzete servieren.
Original badisch wird dieses Gericht durch eine Sauce Hollandaise und ein paar Scheiben gekochten Schinken.
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