Pulsnitz
Mehr als Lebkuchen!
Seit 1558 kann man in Pulsnitz leckere Pfefferkuchen erwerben. Von den damals deutschlandweit über 30 Küchlereien sind nur noch die 9 innerhalb Pulsnitz verblieben. Auf dieses Alleinstellungsmermal und zudem lebendige Handwerk ist die Stadt stolz und darf sich zurecht als Pfefferkuchenstadt betiteln.
Das Zentrum der Stadt bildet der völlig rekonstruierte denkmalgeschützte Marktplatz. Ihn prägen das alte Rathaus und dessen Renaissancegiebel, der 1555 aus der gotischen Form umgebaut wurde. Anziehungspunkt des Markplatzes ist der achteckige Marktbrunnen aus Sandstein von 1797.
Die westlich des Marktplatzes gelegene evangelische Stadtkirche St. Nicolai war ursprünglich ein gotischer Bau und fand bereits 1473 erste Erwähnung.
Tipps für die Stadt Pulsnitz
Insgesamt acht private Pfefferküchlereien gibt es heute noch in Pulsnitz. Sie backen ihre Pfefferkuchen u.a. mit einer Mischung aus acht verschiedenen Gewürzen, aber entgegen aller Erwartungen ist Pfeffer kein Bestandteil. Die Rezepte für die Pfefferkuchen werden über Generationen weitergegeben und sind ein Geheimnis jeder Pfefferküchlerei. Im Pfefferkuchenmuseum besteht die Möglichkeit Pfefferkuchen selbst zu backen.
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