Lüneburg
Lüneburg – die „schönste Stadt der Welt“
Lüneburg blickt auf eine über 1000-jährige Geschichte zurück. Zweifellos strahlt die 956 erstmals erwähnte Hansestadt eine besondere Faszination aus. Fast lückenlos reiht sich im Stadtkern ein historisches Bauwerk an das andere. Damit verfügt Lüneburg über eines der größten erhaltenen Altstadtgebiete in Deutschland.
Charakteristisch für das Aussehen der Stadt sind die vielen im Stil der norddeutschen Backsteinarchitektur erbauten Wohnhäuser und gotischen Kirchen, die Patrizierhäuser, Fachwerkbauten, idyllische Winkel, Brunnen und Plätze, aber auch reizvolle Natur, die zur Erholung dient. All das macht den unverwechselbaren Charme dieser Stadt aus.
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Die Hansestadt Lüneburg liegt an ca. 50km südöstlich von Hamburg am Rand der Lüneburger Heide. Lüneburg liegt am Unterlauf der Ilmenau, etwa 30 km vor ihrem Zusammenfluss mit der Elbe. Die Stadt liegt auf einem Salzstock, der in früheren Zeiten abgebaut und heute noch vom Grundwasser abgetragen wird, so dass viele Senkungen im Stadtgebiet zu erkennen sind.
Das Klima in Lüneburg ist gemäßigt warm mit vielen NIederschlägen vor allem in der Zeit von November bis Februar. Das Sommerhalbjahr bietet viel Sonnenschein mit angenehmen Temperaturen.
Tipps für die Stadt Lüneburg
Das Wahrzeichen der Stadt, das Rathaus, beeindruckt mit seinen Glockenspielen aus Meissner Porzellan und dem Luna Brunnen. Es wurde um 1230 n.Ch. gebaut und ist heute noch Sitz der Verwaltung der Hansestadt. Das Innere des Hauses mit Gerichtslaube und Fürstensaal kann nur mit einer lohnenswerten Führung besichtigt werden, diese finden mehrmals täglich außer Montags statt.
Am Stintmarkt wurde, wie der Name schon sagt, vor allem Stint gehandelt. "Stint" ist ein kleiner, heringsartiger Fisch, der besonders im Mittelalter sehr beliebt war. Heute befindet sich Lüneburgs größte zusammenhängende Kneipenmeile in der Straße. An lauen Sommerabenden vermittelt der Stintmarkt fast südländisches Ambiente. Hier kann man im Sommer noch bis spät in die Nacht an der Treppe zum Fluss sitzen und die schöne Atmosphäre und den Ausblick genießen.
Eigentlich wäre das norddeutsche Flachland von Wäldern bedeckt. Doch Menschen, die seit der Bronzezeit Ackerbau und Viehzucht in dieser Region betrieben haben, hinterließen offene Flächen und lichte Wälder. Dies schuf Raum für die Heide, die nährstoffarme Bodenverhältnisse bevorzugt. Die typische Heidelandschaft mit blühenden Erika-Pflanzen und Wacholderbüschen erfordert viel Pflege. Das übernehmen seit Jahrhunderten Heidschnucken, eine Schafrasse, die nur in der Lüneburger Heide vorkommt. Die Heidschnucken fressen die jungen Baumtriebe ab, lassen die Heidepflanzen jedoch stehen und erhalten so die baumlose Heidefläche.
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