Dieses Reisgericht ist in Indonesien weit verbreitet und auch bei uns sehr beliebt. Ein einheitliches Rezept exisitert nicht, die Grundlage ist jedoch gekochter Reis, der angebraten und mit Chilis, Knoblauch, Salz und Zwiebeln gewürzt wird. Dazu kommt Gemüse, Keimlinge oder Pilze, gerne auch Hühnerfleich oder Meeresfrüchte. Oft wird Nasi Goreng mit einem Spiegelei und Krabbenchips serviert.
Zutaten
- Reis, am besten vom Vortag oder mindestens zwei Stunden abgekühlt
- Öl
- Lauch oder Zwiebeln und Knoblauch
Nach Belieben:
- Verschiedene Gemüse oder auch Pilze
- Fleisch, in mundgerechte Stücke geschnitten (Huhn, Pute, Rind oder Schwein, nach persönlicher Vorliebe)
- Garnelen oder Krabben
- Eier (entweder gleich mitgebraten oder als zum Schluss als Spiegelei oben drauf serviert)
Gewürze
- Sojasauce, Sambal Oelek
- Salz, Pfeffer, Kurkuma, Curry, Chili
Zubereitung
Der Reis wird mit dem in feine Ringe geschnittenen Lauch, den feingewürfelten Zwiebeln und dem gehackten oder durchgepressten Knoblauch bei mittlerer Hitze angebraten. Dazu kommen die Zutaten nach Wahl, die ebenfalls mit angebraten werden. Wenn man das Ei extra servieren möchte, sollte es jetzt sanft zum Spiegelei gebraten werden, ansonsten wird es zum Reis gegeben und unter Rühren mitgebraten.
Jetzt wird nach Geschmack gewürzt. Wer es asiatisch-würzig möchte, verwendet mehr Sojasauce, wer es scharf möchte, gibt Sambal Oelek hinzu. Vorsicht, wenn Kinder mitessen, die möchten es meist eher mild.
Reis im Teller oder stilecht in einer Schüssel anrichten, das Spiegelei oben drauf geben und genießen.
