Schloss und Botanischer Garten Münster

Von der fürstbischöflichen Residenz zur Universität
Das Schloss Münster war bis 1803 fürstbischöfliche Residenz. Der Architekt Johann Conrad Schlaun errichtete den barocken Bau für Münsters vorletzten Fürstbischof Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels.
Ein Schloss wird zum Wissenszentrum
Heute ist es Sitz der Verwaltung der Universität Münster. Im Schlossgarten hat das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Institut für Botanik des Fachbereichs Biologie der Uni Münster seinen Sitz. Gleichzeitig befindet sich dort der 1803 gegründetet Botanische Garten des Instituts, der unregelmäßig zu öffentlichen Führungen einlädt.
Seit 1803 im Dienste von Forschung und Lehre
Bereits 1803 wurde der Botanische Garten in Münster gegründet. Die älteste Sammlung ist das 1823 angelegte Alpinum. Insgesamt gibt es im Botanischen Garten 23 Themengärten, unter anderem den Tast- und Riechgarten, das große Tropenhaus und die Orangerie. Zudem stehen zahlreiche Laub- und Nadelbäume im Vordergrund der insgesamt 8.000 unterschiedlichen Pflanzenarten. Von den zehn Gewächshäusern sind sechs auch für die Öffentlichkeit zugänglich, die aber nur einen kleinen Teil der gesamten Anlage ausmachen.
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