Festung Rosenberg
Nie bezwungen, nie erobert! Eine der schönsten und größten Festungsanlagen Europas:
Die Ursprünge der Festung auf dem südlich gerichteten Keil des Rosenberges über Kronach sind nicht eindeutig festzulegen. Sie wird im Jahre 1249 erstmals urkundlich erwähnt.
Die frühe Anlage wurde im 14. Jahrhundert zur bischöflichen Landesburg mit Ummauerung und Ecktürmen sowie mit einer Toranlage an der Ostseite ausgebaut. Ein weiterer Mauerring mit fünf oder sechs Türmen und dem Zeughaustor an der Südseite entstand zusammen mit dem Alten Zeughaus und dem Vorgängerbau des heutigen Kommandantenbaus unter Fürstbischof Philipp von Henneberg (1475-1487).
Nach den Erfahrungen des Markgrafenkrieges 1553 ließ Fürstbischof Veit II von Würzburg (1561-1577) durch seinen Baumeister Daniel Engelhardt die Kernburg zu einer vierflügeligen Anlage ergänzen, der sich bald darauf im Westen die Erweiterungs- und Neubauten von Altem und Neuem Zeughaus als Vorburg anschlossen.
Ihre schwerste Zeit durchlebten Stadt und Festung im Dreißigjährigen Krieg, als in den Jahren 1632 bis 1634 die Schweden mehrfach versuchten, Kronach einzunehmen. Dank der Standhaftigkeit der Kronacher und der Verteidigungsbereitschaft der Festung, deren äußerer Bering noch weitgehend aus Erd- und Holzbastionen bestand, gelang dieses Vorhaben nicht. Nach dem Dreißigjährigen Krieg erfolgte die Verstärkung der Festung durch den Ausbau der mächtigen, steinernen Bastionen in ihrer jetzigen Form.
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