Osterräderlauf Lügde
Immaterielles Kulturerbe des Landes Nordrhein-Westfalen
Jedes Jahr am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond lässt man in Lügde, der Sitte der Väter folgend, am ersten Ostertag bei Einbruch der Dunkelheit, um 21 Uhr 6 brennende Räder vom Osterberg ins Tal der Emmer hinabrollen.
Ausrichter dieses alten Brauchtums ist der Dechenverein mit über 600 Mitgliedern.
Wie alt nun unser Brauchtum ist, lässt sich nicht feststellen, da es keine bzw. kaum frühe Aufzeichnungen gibt. Das Zurückreichen dieser Sitte bis in die heidnisch-germanische Zeit ist nicht nachweisbar. Nachweisbar ist der Osterräderlauf in Lüdge seit 1743.
Ein Rad wiegt ca. 280 kg und ist seit Generationen 1,70 Meter hoch.
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