Hildesheimer Dom St. Mariä Himmelfahrt
UNESCO Welterbe Dom und Domschatz
Der Hildesheimer Dom St. Mariä Himmelfahrt ist eine der ältesten Bischofskirchen Deutschlands. Baugeschichtlich geht er bis ins 11. Jahrhundert zurück.
Die Ursprungsgeschichte des Doms reicht sogar bis in das Jahr 815. Der Legende nach soll ein Reliquienwunder Kaiser Ludwig den Frommen dazu veranlasst haben, an dieser Stelle eine Marienkapelle zu errichten. Auf dieser gründete dann der erste Dombau am Ort des heutigen Domhofes im Jahr 872 durch Bischof Altfrid.
Die Bernwardtür im Hildesheimer Dom
Schon zur Zeit ihrer Entstehung waren die bronzenen Türflügel einzigartig. So übertrafen sie etwa die Bronzetüren, die Karl der Große für die Stiftskirche in Aachen gießen ließ, nicht nur durch ihre gewaltige Höhe, sondern auch durch die Reliefs, die die Hildesheimer Bronzetür zu einem monumentalen Bildwerk machen.
Die Bernwardtür ist die älteste figürlich geschmückte Bronzetür des Mittelalters mit einem der wahrscheinlich frühesten plastischen Groß-Bildzyklen nördlich der Alpen und ist eines der kühnsten Stücke mittelalterlichen Erzgusses überhaupt.
Der tausendjährige Rosenstock
Er ist ebenso ein Wahrzeichen des Bistums Hildesheim wie auch der gesamten Stadt Hildesheim: der Tausendjährige Rosenstock.
Hildesheimer Dommusik
In den sieben Chorgruppen der Hildesheimer Dommusik singen und musizieren mehr als 160 Menschen aller Altersgruppen miteinander. Wer Freude an Musik verspürt, ist bei Konzerten und Gottesdiensten, die die Dommusik gestaltet, bestens aufgehoben.