Schloss Wernigerode
Eine spannende Zeitreise
Schloss Wernigerode war ursprünglich eine mittelalterliche Burg, die den Weg der deutschen Kaiser des Mittelalters auf ihren Jagdausflügen in den Harz sichern sollte. Eine erste Burganlage wurde Anfang des 12. Jahrhunderts über der Stadt Wernigerode errichtet. Die Anlage hat im Laufe ihrer Geschichte verschiedene tiefgreifende Änderungen miterlebt. Zum Ende des 15. Jahrhunderts wurde sie im Stil der Spätgotik stark erweitert, wovon noch zwei Vorhangbogenfenster im Schloßinnenhof zeugen. Im Laufe des 16. Jahrhunderts wurde die Burg zu einer Renaissancefestung umgebaut, heute noch im Renaissance-Treppenturm sichtbar. Im 30jährigen Krieg schwer verwüstet, begann Graf Ernst zu Stolberg-Wernigerode im späten 17. Jahrhundert mit dem barocken Umbau der Burgreste zu einem romantischen Residenzschloß in Form einer Rundburg.
Das Schloß ist mitsamt den drei zugehörigen Garten- und Parkanlagen (Lustgarten, Tiergarten, Terrassengärten) seit 1999 national wertvolles Kulturdenkmal und Bestandteil des sachsen-anhaltischen Landesprojektes Gartenträume®.
Seit 1930 ist das Schloß in Teilen der Öffentlichkeit zugänglich. Im Innern sind fast 50 Räume in zwei Rundgängen zu besichtigen.
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