Schloss Nymphenburg
Barocke Pracht in München
Die ausgedehnte Barockanlage im Westen Münchens wurde als Sommerresidenz der Bayerischen Kurfürsten gebaut. Neben den weitläufigen Schlossbauten umfasst das eindrucksvolle Ensemble barocker Hofhaltung auch eine Reihe bedeutender Sammlungen.
Das Schloss gehört mit seiner kunstvollen Inneneinrichtung und der vielbewunderten Schönheitsgalerie König Ludwig I. zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Münchens.
Teil des Schlossmuseums ist außerdem das Geburtszimmer König Ludwigs II. und der mehrgeschossige Festsaal mit dem großartigen Deckenfresko von Johann Baptist Zimmermann.
Nymphenburg war Kurfürst Ferdinand Marias Geschenk an Henriette Adelaide zur Geburt des Thronfolgers: Auftakt zu einer strahlenden Barockschöpfung, die dann der Thronfolger selbst, Max Emanuel, realisierte. Er ließ die Landvilla seiner Mutter durch symmetrische Zubauten zu einer weitläufigen und anmutigen Schlossanlage ausbauen.
Angetrieben von dem ambitionierten Fürsten, arbeiteten seine vor allem aus Frankreich und Flandern mitgebrachten Hofkünstler von 1715 an fieberhaft am Ausbau Nymphenburgs sowie an Schloss Schleißheim.
Der ursprüngliche Bau von Barelli und Zuccalli (1664-74) ist der würfelförmige Mitteltrakt mit Freitreppe. Beidseitig folgten 1704 die Galerien, ab 1715 die vier übereck gestellten Pavillons, dann der Marstall im Süden, Orangerie und Kloster im Norden. Zwischen 1729 und 1758 entstand ein Rondell mit je fünf Kavaliersbauten auf beiden Seiten.
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