Staßfurt
Wiege des Kalibergbaus und Salzgeschichte
Staßfurt, an der Bode gelegen, ist als Salzstadt weit über die Region hinaus bekannt. Die Geschichte des Salzabbaus reicht bis ins Jahr 1852 zurück, als der Steinsalzbergbau begann. Mit der Entdeckung der „Bittersalze“ in den ersten Kalischächten der Welt wurde Staßfurt zur Wiege des Kalibergbaus. Schon viel früher schrieben die beiderseits der Bode natürlich zutage tretenden Salzstellen Salzgeschichte. Diese ergiebigen Salzvorkommen machten Staßfurt zu einem bedeutenden Ort an der Salzstraße, die von Lüneburg nach Halle führte. Die Fuhrleute, die einst auf der Salzstraße unterwegs waren, rasteten hier nach ihrer langen Reise.
Kultur und Freizeit in der Salzstadt
Heute bietet Staßfurt vielfältige kulturelle und touristische Attraktionen, die an die salzige Geschichte anknüpfen. Das Salzlandtheater begeistert Kulturinteressierte mit seinem großen Saal im Bauernbarockstil und dem Tilly-Saal mit einer sehenswerten Renaissance-Decke. Diese kulturellen Highlights ziehen regelmäßig Künstler und Besucher aus nah und fern an.
Für Erholung und Freizeitspaß sorgt das 1929 eröffnete Strandsolbad. Es ist das einzige Natursolebad unter freiem Himmel in Mitteleuropa, dessen klares Wasser so salzig wie Meerwasser ist. Das Strandsolbad ist ein beliebter Ort für Badefreunde, die die wohltuende Wirkung des salzhaltigen Wassers genießen möchten.
Touristische Highlights und Gastronomie
Staßfurt bietet nicht nur kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten, sondern auch eine attraktive Gastronomieszene. Besucher können in gemütlichen Restaurants und Cafés regionale Spezialitäten probieren und sich von der Gastfreundschaft der Salzstadt überzeugen lassen. Die Kombination aus historischer Bedeutung und modernen Freizeitangeboten macht Staßfurt zu einem lohnenden Ziel für Touristen.
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