Kirn
Stadt des Leders
Aufgrund der großen Anzahl an Niederwäldern im Kirner Land sowie des großen Wasservorkommens entwickelte sich Kirn schon im Mittelalter zu einer Stadt mit zahlreichen Handwerksbetrieben, in denen Leder hergestellt und weiterverarbeitet wurde.
In der Kirner Innenstadt und speziell rund um den Marktplatz finden sich Gebäude aus fünf Jahrhunderten wieder. Besonders sehenswert sind die Bauten der Fürstenfamilie von Salm Kyrburg, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zumeist durch den Hofbaumeister Johann Thomas Petri errichtet wurden. Aber auch die beiden Gotteshäuser sowie eine stattliche Anzahl reizvoller Fachwerkhäuser machen einen Rundgang durch die Kirner Innenstadt zu einem interessanten und zugleich spannenden Ausflug in die Vergangenheit.
An zahlreichen Hausfassaden finden sich dabei kleine Informationstafeln, die den Besucher über die Geschichte des jeweiligen Gebäudes informieren.
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