Vogtlandmuseum Plauen
Die Museumshäuser in der Nobelstraße zählen zu den beachtlichsten frühklassizistischen Architekturdenkmälern in Mitteldeutschland. Die Pracht der Häuser zog in der Vergangenheit zahlreiche illustre Gäste an, darunter Kaiser Napoleon I. und König Friedrich August I. von Sachsen.
Die repräsentativen Gebäude wurden im späten 18. Jahrhundert von den Baumwollwarenhändlern Johann Christian Baumgärtel und Johann Christian Kanz im klassizistischen Stil errichtet. Das Museum wurde 1923 in diesen Häusern eröffnet. Drei Museumshäuser umschließen mit ihren Seitenflügeln zwei Innenhöfe und geben noch heute einen Eindruck von der regen Handelstätigkeit Plauener Kaufleute.
Das Vogtlandmuseum Plauen beherbergt in seinen Räumen mit etwa 120.000 Objekten die umfangreichste Sammlung zur vogtländischen Regionalgeschichte und Kultur. Wichtige Sammlungsbereiche sind unter anderem die vogtländische Kunst und Kunsthandwerk, Möbel, Militaria sowie eine wertvolle Textilsammlung. Zur Dauerausstellung.
Wechselnde Sonderausstellungen mit regionalen und überregionalen Themen ergänzen die Dauerausstellung.
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