St. Jacobi Greifswald
Die kleinste Pfarrkirche Greifswalds
St. Jacobi ist die dritte der drei gotischen Backsteinkirchen Greifswalds. Sie wurde im 13. Jh. mit der Entstehung einer Neustadt errichtet.
Aus dem Mittelalter sind die Granittaufe, die Darstellung des Weltenrichters Christus im ersten Mittelschiffgewölbe und Grabplatten erhalten. Die ebenfalls mittelalterlichen Apostelfiguren kamen erst 1961 in die Kirche - nach dem Wiederaufbau des 1955 abgebrannten Turmes und des Einbaus der Winterkirche. 1979-1982 wurde die Kirche einer umfassenden Innensanierung unterzogen, 2002 der mittelalterliche Dachstuhl instand gesetzt und das Dach gedeckt.
Der Abendmahlskelch und die Feier des Abendmahls in der Jacobigemeinde
Zum Abendmahlsgerät der Jacobikirche gehört ein wertvoller Abendmahlskelch aus dem 14. Jahrhundert. Dieser Kelch wird heute nur sehr selten im Gottesdienst verwendet und wird nicht in der Gemeinde verwahrt.
Der Taufstein in St. Jacobi und die Feier der Taufe in der Jacobikirche
In seiner Pommerschen Kunstgeschichte schreibt Franz Kugler 1840: „Einen einfachen colossalen Taufstein … sah ich in der Jacobikirche zu Greifswald.“ Da steht er seit dem 13. Jahrhundert und wird noch lange dort stehen. Es ist der einzige erhaltene mittelalterliche Taufstein in den Greifswalder Kirchen und ist zweiteilig aus Granit gearbeitet.
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