Neues Schloss Schleißheim
Das Neue Schloss entstand im Auftrag Kurfürst Max Emanuels, geplant als Residenz im Hinblick auf die erhoffte Kaiserwürde. Im Winter 1700/01 wurde unter der Leitung des renommierten Hofarchitekten Henrico Zuccalli mit der Realisierung des ursprünglich als Vierflügelanlage geplanten Schlosses begonnen.
Zu den Höhepunkten der Innenausstattung zählt die zeremonielle Raumfolge vom barocken Prunktreppenhaus über die großen Säle im Obergeschoss – den Großen Saal und den Viktoriensaal – bis in die Große Galerie.
Bedeutende Künstler aus Italien, Frankreich und Bayern – wie die Bildhauer Giuseppe Volpini und Wilhelm de Groff, die Stuckateure Johann Baptist Zimmermann und Charles Dubut oder der Kunstschlosser Antoine Motté – wirkten bei der Innenausstattung zusammen, die thematisch dem Ruhm des siegreichen Feldherrn Max Emanuel gewidmet ist.
Gemäldegalerie im Neuen Schloss
Bereits seit Ende des 18. Jahrhunderts war das Neue Schloss Schleißheim dank seiner durch Kurfürst Max Emanuel begründeten Gemäldesammlung ein großes, zunehmend öffentlich zugängliches Galerieschloss. An diese Tradition knüpft die Staatsgalerie Europäischer Barockmalerei der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen an, die heute in den fürstlichen Appartements und Sälen des Schlosses gezeigt wird. Sie umfasst Werke aller großen Schulen dieser Kunstepoche.
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