Maare in der Eifel - Schelkenmehrener Maar
Das älteste der drei Dauner Maare entstand vor rund 20.000 bis 30.000 Jahren. Ursprünglich war es in seiner Form wohl noch beeindruckender, denn an den heutigen westlichen Maarsee schloss sich ein weiteres Maar an. Beim Ausbruch war ein Doppelmaar entstanden. Doch der östliche Trichter wurde durch die Tuffe des westlichen Maares wieder aufgefüllt und vollständig bedeckt. Es versumpfte mit der Zeit. In diesem Teil hat sich eine großartige Flachmoorvegetation entwickelt, Weiden geben diesem Bereich einen ländlichen Charme. Pfeifengraswiesen und Seggenriede bieten Lebensraum für verschiedene seltene Tierarten, insbesondere feuchtland- und wassergebundene Vogelarten. Auch an Ufer und Hängen präsentiert sich ein lebendiges Schauspiel: auf den Weiden rings herum weiden Herden von Ziegen und Schafen – Eifler Landschaftspflege der besonderen Art.
Der westliche Trichter hat sich im Laufe der Jahre mit Wasser gefüllt. Heute liegt das Maar 422 Meter üNN, hat eine Tiefe von 21 Metern und ist durchschnittlich 502 bis 554 Meter breit. Auch hier bietet sich reiche Flora und Fauna: Dicht bewachsen sind die Uferbereiche, in denen Haubentaucher und Knäkente brüten.
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