"Kult-Ur-Hang" Burg Stein
Das 8000 Quadratmeter große Burggelände war gegen das Hinterland durch einen sichtbaren Abschnittsgraben geschützt, an den übrigen Seiten durch den steil abfallenden Fels. Der gut erhaltene runde Bergfried mit zwei Meter dicken Mauern aus Buckelquadern stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert. Vom ehemaligen Wohnbau sind nur noch Reste vorhanden. Etwas unterhalb der eigentlichen Burg schließt sich der spätmittelalterliche so genannte Hungerturm an, der mit den teilweise erhaltenen Schenkelmauern die Burg mit der Marktbefestigung verband.
Die künstlerische Gestaltung bezieht sich auf eng miteinander verwobene Themen. Die Exponate sollen die Symbiose zwischen Vergangenheit und Gegenwart in der zeitgenössischen Formsprache bilden. An den Wegführungen talabwärts sind Ölmalereien aufgestellt, allesamt „Heraldische Körpermaskierungen“ darstellend. Diese Schutzschildmotive signalisieren wie von Boten (Herolde) vorgehaltene Symbolmotive. Der Dreizack am Ende, eingebunden in ein mandalaähnliches Schildmotiv, repräsentiert die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Nach zehn Bildern endet der als Serpentine angelegte Weg am Hungerturm.
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