Die Salzige Tour
Auf den Spuren des 'Weißen Goldes' der Magdeburger Börde
Das "Weiße Gold" der Magdeburger Börde, lange bevor die Zuckerrübe ihren Aufstieg begann, war ein salziges Kristall, das der Region einst Reichtum und Wohlstand brachte. Über die Jahrhunderte hinweg war die Solegewinnung eine wichtige Quelle des Wohlstands und der Macht, bis im 19. Jahrhundert der Steinsalzbergbau begann und Speisesalz vom Luxusgut zum alltäglichen Produkt wurde.
Die aus der Erde gewonnenen Kristalle wurden nicht nur zur Versorgung der Bevölkerung mit billigem Salz genutzt, sondern auch als Kalidünger, der immer mehr gefragt war. Eines der wichtigsten Abbaugebiete war das Kaligebiet, das sich von Staßfurt über das Magdeburger Becken bis nach Aschersleben und Bernburg erstreckte.
Die "Salzige Tour", die über alte Handels- und Salzstraßen führt und von Staßfurt über Bernburg und Schönebeck sowie Magdeburg nach Zielitz und über Egeln zurück ins Staßfurter Revier führt, erzählt von der Geschichte der Salzgewinnung. Sie bietet Einblicke in salzhaltige Quellen, Deutschlands erstes Soleheilbad, den Anfang des weltweiten Kalibergbaus und einen der größten Kaliwerke der Welt.
Die Tour, die insgesamt 357,4 km lang ist und eine Dauer von 87:37 Stunden hat, wird vom Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide und seinen Partnern angeboten, die gerne über die einzelnen Erlebnisangebote informieren.
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