Burg Wäscherschloss
Zeuge der Geschichte und Kultur
Die Wäscherburg, gelegen im Herzen des Stauferlandes, ist ein beeindruckendes Zeugnis der regionalen Geschichte und Kultur. Ihre Ursprünge reichen zurück bis ins 11. und 12. Jahrhundert, als sie Sitz der Herren von Büren war. Später wurde sie zu einer staufischen Dienstmannenburg, und im Laufe des 13. Jahrhunderts gelangte die Burg in den Besitz des Klosters Lorch unter König Konrad IV.
Im Jahr 1271 wurde Ritter Konrad von Staufen, genannt Wascher, zum Besitzer der Burg und prägte ihre Geschichte maßgeblich. Im Gegensatz zu einigen anderen Stauferburgen und dem Kloster Lorch überstand die Wäscherburg den Bauernkrieg im Jahr 1525 unbeschadet.
Von 1464 bis 1857 war der österreichische Lehenshof in Innsbruck Eigentümer der Burg, die seit Konrad Wascher im Jahr 1271 als Rittergut Wäschenbeuren bekannt war. Es wurde als "österreichisches Schwabenlehen" bezeichnet und an verschiedene Adelsgeschlechter vergeben.
Im Jahr 1857 wurde die Burg zusammen mit der Herrschaft für 155.000 Gulden an die württembergische Staatsverwaltung verkauft, und heute ist das Land Baden-Württemberg Eigentümer des Wäscherschlosses. Um das Erbe der Staufer zu bewahren und die Verbundenheit zur Heimat zu stärken, wurde 1960 mit Genehmigung der staatlichen Behörden eine Staufergedächtnisstätte und ein Heimatmuseum in privater Initiative eingerichtet.
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