Burg und Kloster Oybin

  Sachsen | Ferienregion Oberlausitz zur Kartenansicht

Bildquelle: shutterstock.com - DEWI-Stockphotos

Ein einmaliges Ensemble von Natur und Architektur

Der bekannteste Berg des Zittauer Gebirges, der 514 Meter hohe Oybin, ist ein gewaltiges Sandsteinmassiv, mitten in einem von Vulkanen wie dem Hochwald (749 m) umschlossenen Talkessel gelegen. Diese ausgesprochen pittoreske Landschaft erschufen die Kräfte der Natur im Laufe von Millionen Jahren: In der Kreidezeit kam es zunächst zur Ablagerung und Sedimentierung des Sandsteins, welchen im Tertiär von vulkanischen Magmen durchbrachen. Die grandiosen Ruinen der mittelalterlichen Bebauung im Zusammenspiel mit den besonderen natürlichen Gegebenheiten machen den Oybin zu einer der Hauptsehenswürdigkeiten der Oberlausitz, dessen Besuch zu den Höhepunkten eines Aufenthalts im Zittauer Land werden lässt.

Der Wohnturm der Herren von Zittau stammt aus dem 13. Jahrhundert. Er war lange Zeit das wichtigste Gebäude der mittelalterlichen Burg. 1364 löste ihn das Kaiserhaus als Residenz Karls IV. ab. Seine Wohnräume und den großen Saal mit Gewölberippen und Säulen im Obergeschoss nutzte später das Kloster. In den Räumen ist heute das Oybin-Museum.

Besichtigungstour

31 Stationen geben eine Überblick über die 100.000 qm große Anlage. Der Rundgang dauert ca. 2-3 Stunden. Burg und Kloster Oybin kann mit Begleitmaterial selbständig erkundet werden.

Führungen zu Themen der Burggeschichte – Wissenwertes und Unterhaltsames

Verschiedene unterhaltsame Führungen entführen Sie in die Geschichte von Burg und Kloster. Gehen Sie mit der Magd Brunhilde auf eine sagenhafte Berg- und Burgführung. auf einen abendlichen Rundgang mit der Hofmeisterin und vieles mehr.