Zeitreise ins Mittelalter: Die Burganlage von Dreieichenhain.
Die Burganlage stammt mit ihrem ältesten, erhaltenen Teil aus dem 11. Jahrhundert. In der Baugeschichte dieser Anlage sind verschiedene Entstehungszeiten nachgewiesen. Die Brücke wurde erst 1783 aus Steinen gebaut. Vorher nahm eine leicht abwerfbare Holzbrücke ihre Stelle ein.
Neben der Brücke im Graben befinden sich zur Linken die wieder aufgebauten Überreste des ehemals zweistöckigen Torbaues, der bis 1790 den Burgeingang überspannte. Der Burggraben – früher zum Schutz der Burg mit Wasser gefüllt – wurde im Jahre 1967 in eine Grünanlage umgestaltet.
Der Besucher betritt die Burganlage über die Burgbrücke, danach steht man vor dem Runden Turm (Bergfried), der im 12. Jahrhundert erbaut wurde und noch vor 200 Jahren die fast doppelte Höhe hatte. Im Jahre 1792/93 ist er auf seine jetzige Höhe abgetragen worden, die Steine fanden Verwendung beim Bau der Chaussee von Dreieichenhain nach Sprendlingen. Der ursprüngliche Eingang lag ca. drei Meter hoch und war von außen nur über eine Leiter erreichbar, danach gelangten die Burgbewohner im Inneren des Rundturmes in das mittlere Geschoß, in dessen Mitte eine kleine viereckige Öffnung den Einlaß in das mindestens zehn Mieter tiefe untere Geschoß bildete.
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