Schmalkalden
Die romantische Fachwerkstadt
Auf der Sonnenseite des Thüringer Waldes gelegen, ist das liebevoll restaurierte Fachwerkstädtchen – heute Hochschulstadt – Reiseziel für Geschichtsinteressierte, Kunstliebhaber und Naturfreunde.
Der Altstadtkern von Schmalkalden ist ein wertvolles Zeugnis mitteleuropäischen Städtebaus, eine historisch gewachsene „Erlebniswelt“ mit mehr als 1000 Jahren Bau-, Stadt- und Kulturgeschichte. Zu entdecken sind: kleine verträumte Plätze und Gassen, Fachwerkhäuser und Steinerne Kemenaten. Aber auch authetische Stätten der Reformation wie die spätgotische Hallenkirche St. Georg, das Lutherhaus und der Hessenhof. Imposant thront Schloss Wilhelmsburg – eine Perle der Renaissance-Baukunst – über der malerischen Altstadt. Wer einmal in Schmalkalden war, ist beeindruckt.
Es gibt nur wenige deutsche Städte, deren Name so eng mit den Ereignissen der Reformation verknüpft ist, wie Schmalkalden. Der Landesherr Philipp von Hessen gehörte zu den ersten Fürsten, die sich zur Reformation bekannten.
Traditionsbewusst und Zukunftsorientiert
Reiche Erzvorkommen, Bergbau und Eisen verarbeitendes Handwerk, waren ab dem 14. Jahrhundert Grundlage für eine blühende Wirtschaft. Unter dem Namen „Schmalkalder Artikel“ wurden Werkzeuge und Kleineisenwaren über die Grenzen Deutschlands hinaus exportiert. Zeugnisse dieser Vergangenheit sind das Besucherbergwerk „Finstertal“ und das Technische Museum „Neue Hütte“.
Der Mineralbrunnen „Thüringer Waldquell“, Nougat und Marzipan von „Viba sweets“, Schmalkalder Fleisch- und Wurstwaren, hier besonders die Bratwurst, sind beliebte Thüringer Spezialitäten.
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Erkunden Sie die versteckten Juwelen und idyllischen Kleinstädte in der Nähe, die oft übersehen werden. Tauchen Sie ein in die lokale Atmosphäre, entdecken Sie historische Schätze und kosten Sie die einladende regionale Küche.