Cham
Willkommen im Land der Regenbogen
Jeden Tag um 12:05 Uhr kann der Chamer Marktplatz mit einem ganz besonderen Spektakel aufwarten. Dann nämlich erklingt auf dem Glockenspiel des Rathauses die französische Nationalhymne, die "Marseillaise". Ursprünglich hieß das Lied, geschrieben 1792 von Claude Joseph Rouget de Lisle, "Kriegslied für die Rheinarmee" und war einem gewissen Nikolaus Graf von Luckner gewidmet.
Das ist der Grund, warum man die Stadt Cham auch getrost als heimliche Hauptstadt Frankreichs bezeichnen kann. Denn dieser Nikolaus Graf von Luckner war gebürtiger Chamer.
Doch auch sonst hat die Stadt Cham einiges zu bieten - von Sehenswürdigkeiten wie dem Wahrzeichen der Stadt, dem Biertor, oder der berühmten Florian-Geyer-Brücke aus dem Kriegsfilm "Die Brücke" über kulinarische Spezialitäten aus Nah und Fern in mehr als 60 renommierten Restaurants bis hin zu 100.000 Quadratmetern Shoppingerlebnis pur. Das Zentrum der alten Handelsstadt bildet der historische Marktplatz mit spätgotischem Rathaus, der Pfarrkirche St. Jakob aus dem 14. Jahrhundert und dem kunstvollen Marktbrunnen mit seinen wasserspeienden Figuren.
Seinen Namen hat Cham übrigens vom Chamb-Fluss, der in Böhmen entspringt, durch die Cham-Further Senke, einen uralten Völker- und Handelsweg, nach Cham fließt und beim Ortsteil Altenstadt in den Regen-Fluss mündet. Der Name „Chamb“ geht auf das keltische Wort „kambos“ zurück, das mit „krumm“ oder „gewunden“ übersetzt wird. Ausgesprochen wird der Stadtname mit hartem "K" und langem "A".
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