Hermannsdenkmal
Das Hermannsdenkmal bei Detmold
Das Hermannsdenkmal ist eines der bekanntesten Denkmale Deutschlands und Europas – und eines der beliebtesten Ausflugsziele. Mehr als 500.000 Besucher kommen jährlich, um das Hermannsdenkmal aus der Nähe zu erleben und die 360 Grad-Fernsicht über Lippe zu genießen.
Wir bieten unterschiedliche Führungen und Besichtigungstouren rund um das Hermannsdenkmal an.
Vor 2000 Jahren hat der Cheruskerfürst Arminius im Teutoburger Wald ein großes römisches Heer des Feldherren Quinctilius Varus vernichtend geschlagen. 1900 Jahre später, im 19. Jahrhundert, galt dieses historische Ereignis als Gründungsmythos der Deutschen Nation. Bekanntestes Symbol dieses Mythos ist das Hermannsdenkmal bei Detmold.
Auf dem „Grotenburg“ genannten Berg bei Detmold liegt eine altgermanische Wallburg, der „große Hünenring“, mit einer 500 m langen und 400 m breiten Hochfläche.
Der Plan, dem Cheruskerfürsten an dieser Stelle ein weithin sichtbares Denkmal zu setzen, geht zurück auf Ernst von Bandel, geboren am 17. Mai 1800 als Sohn eines preußischen Regierungsinspektors in Ansbach, gestorben am 25. September 1876 in Donauwörth.
Bandel, der lange Jahre in Hannover und Berlin als Bildhauer und Architekt tätig war, hat unter Opferung seines gesamten Privatvermögens an seinem Lebensziel, der Errichtung des Armindenkmals, festgehalten. Unbeirrbar hat er die vielfachen Widerstände, die sich seinem Werk immer wieder entgegenstellten, überwunden.
Bandel hatte mit den Bauarbeiten auf dem von ihm ausgewählten Berg 1838 begonnen, aber erst 37 Jahre später, im Sommer 1875, vollendete er sein Denkmal.
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