Schloss Karlsruhe
Markgraf Karls Vision von der idealen Stadt
Mitten im Wald hat Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach am 17. Juni 1715 seine neue Residenz „Carols Ruh“ errichten lassen. Was zunächst als Lustschloss geplant war, wurde schon wenig später das erste und zentrale Gebäude der neuen Stadt Karlsruhe.
Das Karlsruher Schloss wurde zwischen 1715 und 1718 errichtet. Knapp 200 Jahre diente es als Wohn- und Regierungssitz der Marksgrafen, dann der Kurfürsten und Großherzöge von Baden.
Seine derzeitige barocke Gestalt erhielt das Schloss in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts nach Umbauten und Erweiterungen, die auf Pläne Balthasar Neumanns zurückgehen.
Das Karlsruher Schloss ist der Mittelpunkt des von 32 Radialstraßen gebildeten Karlsruher Stadtgrundrisses, dem “Fächer”. An der „Via Triumphalis“, der Zentralachse der vom Schloss ausgehenden Strahlen, konzentriert sich die Karlsruher Bau- und Stadtgeschichte. Vom Schlossturm aus kann man die einmalige Regelhaftigkeit und Symmetrie des Stadtgrundrisses am besten erkennen.
Extra-Tipp für Schlossbesucher
Seit 1921 ist das Schloss Sitz des Badischen Landesmuseums. Jeden Freitag freien Eintritt von 14 bis 18 Uhr in die Sammlungsausstellungen des Badischen Landesmuseums.
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